zuckerwattenachterbahn.

 

 

 Das war der Herzjunge, der auf meine Kamera aufpassen sollte, haha... 

Ich mag das Bild aber trotz der Unschärfe - weil man immer noch sieht, wie S. und D. über beide Ohren grinsen :)

 

In Münster ist wieder Send!

Das ist prinzipiell ein Grund zu Freude und zum Genervt-Sein. Ist nämlich das Areal an der Schloss-Uni einmal voll, hat die Nachbarschaft arge Parkplatz-Wehwehchen. Die Straßen wimmeln von auswärtigen Autofahrern, die damit überfordert sind, dass Münster nicht umsonst "Fahrradstadt" genannt wird. Und die ohrenkrebserregende Musikauswahl, die hauptsächlich über den Rummelplatz schallt, ist... wie gesagt, vermutlich ohrenkrebserregend.

Aber eigentlich habe ich ja anfangs vom Freuen geredet - das habe ich nicht vergessen! Wenn ich über den Rummelplatz gehe, fällt mir immer ein, wie lecker gebrannte Mandeln doch eigentlich sind. Ich zahle überhöhte Eintrittspreise, um grinsend in einem 50m hohen Riesenrad zu sitzen, das aus einem Glitzerlichtermeer herausragt & ich habe Gänsehaut, weil ich mich freue, wie ein kleines Kind. Zuckerwatte sieht cool aus, ist aber schwierig zu essen, aber man lacht sich schlapp bei jedem Versuch, es halbwegs erwachsen zu tun. Alles fühlt sich lebendig und gleichzeitig nostalgisch an. Ich werde daran erinnert, dass ich nicht mehr klein bin. Aber freue mich über jeden Augenblick, an dem ich feststelle, dass ich das Kind-Sein dennoch nicht verlernt habe.